XIPHOIDS
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Willkommen im Reich des Bösen, Freunde!
Ihr habt Euch diesen ungastlichen Ort
ganz anders vorgestellt, stimmts? Nun-
ja, die Vorstellung eines großen Siede-
kessels, in dem die armen Sünder schmo-
ren müssen, ist längst überholt und muß
endlich einmal aus Eueren Köpfen ver-
schwinden. 1992 n. Chr. ist der behörn-
te Teufel mit Pferdefuß schon lange in
Rente - wen es jetzt erwischt, der wird
mit einem Kabinengleiter in die Tiefen
des Wahnsinns hinabgelassen und muß sich
dort behaupten ...
Ein Labyrinth unbekannten Ausmaßes er-
wartet, von Euch durchforstet zu werden.
Mit dem kleinen Kabinengleiter könnt Ihr
Euch in den Höhlengängen zwar relativ
bequem fortbewegen, dafür ist das Teil
gegen Strahlen im allgemeinen und Toten-
schädel im Speziellen nur schlecht
gewappnet. Um den Energiebalken wieder
anzuheben, müssen die Energiesymbole
(mit einem "e" kenntlich gemacht) aufge-
sammelt werden ("Gleiter drauf und
Knopf!"). Richtig auftanken kann man auf
dem Icon mit den beiden Pfeilen. Fliegt
man auf das Feld, hält den Feuerknopf
gedrückt und zieht den Joystick nach
rechts, so wird das Ein-Mann-Schiff auf-
geladen. Hält man allerdings nach links
gedrückt, so entlädt sich der Energie-
vorrat, und der Teufel hat wieder eine
Seele mehr.
Die Verwirrung vollenden die über das
ganze Labyrinth verstreuten Teleport-
Felder, mit deren Hilfe sich der Spieler
an einen anderen, völlig unbekannten Ort
bringen lassen kann. Tückisch sind die
Energieschranken, die lebensraubende
Schraubstrahlen führen und den Weg immer
nur für einige wenige Sekunden freige-
ben. Meist finden sich in deren Nähe
auch Magnetfelder, die den Kabinenglei-
ter in die Gefahrenzone schubsen.
In XIPHOIDS gibt es so viel verschie-
denes zu entdecken, daß es gemein wäre,
hier in der Anleitung bereits alles zu
verraten. Stöpselt Eueren Joystick ein
und macht Euch selbst auf Entdeckungs-
reise. Eines sei garantiert: Auch unge-
übtere Spieler können sich problemlos
an das unterirdische Abenteuer heranwa-
gen. Daß sich z. B. ein verschlossenes
Tor nur mit einem versteckten Schlüssel
öffnen läßt, ist nachvollziehbar. Ähn-
lich verhält es sich mit all den an-
deren Geheimnissen.
INDIANA JONES hatte keinen Reiseführer,
als er den TEMPEL DES TODES betrat. Auf
ein spannendes Abenteuer mußte er jedoch
(gerade deshalb?!) nicht verzichten. Mö-
ge es Euch hier genauso wiederfahren.
Viel Sapß!
(sg)