Magic Disk 64

home to index to html: MD8911-UTILITIES-MDM_V1.0_(LAUFSCHRIFTGENERATOR).html
         THE MAGIC DEMO MAKER           
         --------------------           
Mit dem MRE ist es schon  sehr  einfach,
eindrucksvolle Farb-Raster herzustellen.
Der MDM  setzt  noch  einen  drauf:  Nun
können auch DEMOS bzw. INTROS  als  Vor-
spänne für eigene Programme, und  kleine
Nachrichten in  Form  einer  Laufschrift
dazu kreiert werden.                    
Die Bedienung  ist  der  des  MREs  sehr
ähnlich, so daß alte Hasen in Sachen MRE
keine  Schwierigkeiten  haben   dürften.
DIE BEDIENUNG:                          
Nach dem Start mit RUN erscheint das vom
MRE gewohnte Hauptmenü  mit  acht  Menü-
punkten.                                
Die Taste <1> läßt  Sie  Ihre  bisherige
Kreation sehen (ACHTUNG:  Nur  anwählen,
wenn schon mit <2>  ein  Raster  in  den
Speicher geladen  wurde!).  Ein  Tasten-
druck bringt Sie zurück  ins  Hauptmenü.
Mit <2>  können  Sie, wie  gesagt, einen
MRE-Raster  einladen.  Dabei  spielt  es
keine  Rolle,  ob   es   ein   einfacher
Farbscroll oder ein Raster mit springen-
den  Balken  ist.  Nach  dem  Laden  des
Rasters, mit  dem  vorher  einzugebenden
Namen,  muß  dieser  erst   "salonfähig"
gemacht  werden,  d.h.  die  IRQ-Routine
muß daran angepaßt werden, daß  auf  dem
Bildschirm  noch  eine  Laufschrift  er-
scheint.  Das  nimmt  je   nach   Raster
zwischen sieben  und  zehn  Sekunden  in
Anspruch.                               
Nun können Sie mit <3>  die  Bildschirm-
maske  editieren.   Es   erscheint   der
Raster, und die  Laufschrift,  die  nach
dem Laden eines Rasters automatisch  den
Inhalt "MDM V1.0"  hat.  Der  Bildschirm
ist mit  vielen  schwarzen  Klammeraffen
gefüllt. Dem kann durch <SHIFT-CLR>  ab-
geholfen werden. Wenn Sie den Bildschirm
nachträglich behandeln, hat er natürlich
den Inhalt, den er auch später nach  dem
Start des DEMOs  haben  wird  und  nicht
1000 Klammeraffen. Haben Sie jedoch  zum
ersten Mal diesen  Menüpunkt  angewählt,
so  müssen  Sie   den   Bildschirm   mit
<SHIFT-CLR> löschen. ACHTUNG! Bitte  be-
achten Sie, daß Sie vorher die  Zeichen-
farbe mit <CTRL-I> auf Schwarz  schalten
müssen, da sonst der Laufschrift-Hinter-
grund  die  Farbe  des  CURSORs  animmt.
KURZ: <CTRL-I>, <SHIFT-CLR>,  Bildschirm
beschreiben (Farben  werden  auch  regi-
striert!),  <RETURN>.  Wählen  Sie   nun
wiederholt <3> im  Hauptmenü,  so  zeigt
sich der Bildschirm  in  der  Weise,  in
welcher Sie in vorher beschrieben haben.
Die Taste <4> läßt Sie den SCROLL (Lauf-
schrift-) Text eingeben. Auf  dem  Bild-
schirm erscheint, ähnlich Funktion  <3>,
erst  einmal  ein  Gewirr   aus   grauen
Klammeraffen. Drücken  Sie  <SHIFT-CLR>,
um den Text zu löschen.  Nun  geben  Sie
Ihren  Text  ein,  den  die  Laufschrift
süäter  zeigen soll.  Bitte  achten  Sie
darauf, daß Sie am Ende einer Zeile ein-
fach weiterschreiben, da sonst  häßliche
Lücken zwischen  den  einzelnen  Wörtern
klaffen. Geben Sie am Ende Ihres  Textes
einen Klammeraffen ein, um  selbiges  zu
markieren.  Mit  <RETURN>  gelangen  Sie
zurück ins Hauptmenü.                   
Die Farbe der Laufschrift können Sie mit
<5> einstellen. Sie haben nun drei  Mög-
lichkeiten: Mit <1> können  Sie, ähnlich
wie beim MRE, zwischen  neun  Farbbalken
auswählen, jeweils 32  Byte  breit,  die
laufend durch die Laufschrift  gescrollt
werden. Mit <2>  können  Sie  ein  Farbe
eingeben, die  die  Laufschrift  ständig
behält.  Die  Taste  <3>  läßt  Sie  die
Farben selbst eingeben, Sie  müssen  für
32  Rasterzeilen  die  Farben  eingeben.
Beispiel: 9 8 10 7 1 7 10 8  9  (jeweils
<RETURN>  dazwischen)  erzeugt  einen  9
Streifen      breiten      Rasterbalken.
Mit <6> können Sie  die  Geschwindigkeit
der Laufschrift festlegen (von 1 bis 7).
Hier  gilt:  Je  höher  der  eingegebene
Wert, umso  schneller  die  Laufschrift.
Mit <7> schließlich sind Sie in der Lage
Zeichensätze einzuladen. Durch Druck auf
<1> legen Sie einen  kleinen  8*8  Pixel
Standard-Zeichensatz für die Bildschirm-
maske und mit <2> legen Sie einen großen
16*16 Pixel-Zeichensatz  für  die  Lauf-
schrift   fest.   Achtung:   Der   große
Zeichensatz muß invertiert  sein,  damit
der  Farbscroll   in   der   Laufschrift
scheinbar durch die Zeichen scrollt  und
nicht hinter diesen her.                
Durch Druck auf  <8>  speichern  Sie  zu
guter letzt Ihr fertiges DEMO  ab.  Vor-
her müssen Sie jedoch die Adresse  ange-
ben, zu der der Rechner  springen  soll,
wenn während des DEMOs  eine  Taste  ge-
drückt wird. 64738  führt  zum  Beispiel
einen RESET  aus.  Die  angegebene  Zahl
hängt den Rechner in eine Endlosschleife
(bewirkt also gar nichts!). Es kann aber
z.B. eine Adresse  angesprungen  werden,
in der ein Laderoutine steht, welche ein
weiteres Programm nachlädt.             
Jedes DEMO wird  53  Blocks  lang,  kann
aber selbstverständlich gepackt  werden,
zum Beispiel  mit  dem  SUPERPACKER  aus
MAGIC DISK 4/88.                        
Gestartet wird ein DEMO mit SYS 14848!  
                         Oliver Menne/cf



Valid HTML 4.0 Transitional Valid CSS!