V-GA
Richtigstellung: Dieses Spiel hat entge- gen anderslautenden Gerüchten nichts und zwar überhaupt nichts mit den Grafik- chips irgendwelcher PC's zu tun, sondern es handelt sich hier um ein reinrassiges Ballerspiel. Die Story ist relativ einfach: Ihr müßt Euch durch ein Höhlensystem im Weltraum schlagen, genauer gesagt schießen. Dabei kommen Euch allerlei böse Buben entgegen, denen Ihr ausweichen oder sie kurz und schmerzlos über den Haufen schießen könnt. Doch die Feuerkraft ist nicht unbegrenzt. Ein roter Balken im ENERGY-Display zeigt an, wieviel von ihr noch übrig ist. Zum Glück lädt sich der Energiespeicher während der Ge- fechtspausen automatisch wieder auf. Mit der Anzahl der abgeschossenen Fein- de, deren äußere Form zwischen Christ- baumkugeln, Disketten, Raumschiffen etc. variiert, bekommt Ihr auch schußgewal- tigere Waffen. Ein Zusammenstoß mit den Angreifern oder dem Höhlenboden führt jedoch im jedem Fall zu Eurem soforti- gen Bildschirmtod. Das gleiche gilt auch für etwaige Berührungen mit der Höhlen- decke - Löcher in die Decke zu machen, ist also verboten (kleiner Scherz). Pazifisten und solche die es werden wol- len, können 'mal versuchen, die Höhlen nur durch geschicktes Ausweichen und oh- ne einen einzigen Schuß abzugeben, zu durchfliegen - wirklich nicht einfach! Im Cocpit Eures Raumschiffes befinden sich ferner zwei Highscore-Anzeigen, eine mit dem absoluten und eine mit dem jeweilig aktuellen, so daß Ihr immer wißt, wie Ihr gerade steht. Mit der Anzahl der Leben seid Ihr üb- rigens fast so gut gestellt wie eine Katze: Ihr habt zu Eurem Glück nämlich ganze fünf Stück. Alles in allem ist V-GA ein gelungenes Spiel, das in meiner Bewertung etwas besser abschneidet als CUT IN. V-GA bie- tet mehr Abwechslung und ist wesentlich leichter zu spielen. Auch die Feuerkraft - und das ist ja das Wesentliche an ei- nem Ballerspiel - ist bei V-GA erheblich stärker. V-GA... find' ich gut!
(TK)