Magic Disk 64

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                 XIPHOIDS               
                 --------               
Willkommen im Reich des Bösen,  Freunde!
Ihr habt Euch  diesen  ungastlichen  Ort
ganz anders vorgestellt,  stimmts?  Nun-
ja, die Vorstellung eines großen  Siede-
kessels, in dem die armen Sünder  schmo-
ren müssen, ist längst überholt und  muß
endlich einmal aus  Eueren  Köpfen  ver-
schwinden. 1992 n. Chr. ist der  behörn-
te Teufel mit Pferdefuß schon  lange  in
Rente - wen es jetzt erwischt, der  wird
mit einem Kabinengleiter in  die  Tiefen
des Wahnsinns hinabgelassen und muß sich
dort behaupten ...                      
Ein Labyrinth unbekannten  Ausmaßes  er-
wartet, von Euch durchforstet zu werden.
Mit dem kleinen Kabinengleiter könnt Ihr
Euch in den  Höhlengängen  zwar  relativ
bequem fortbewegen, dafür ist  das  Teil
gegen Strahlen im allgemeinen und Toten-
schädel  im  Speziellen   nur   schlecht
gewappnet. Um den  Energiebalken  wieder
anzuheben,  müssen  die   Energiesymbole
(mit einem "e" kenntlich gemacht) aufge-
sammelt  werden  ("Gleiter   drauf   und
Knopf!"). Richtig auftanken kann man auf
dem Icon mit den beiden Pfeilen.  Fliegt
man auf das Feld,  hält  den  Feuerknopf
gedrückt und  zieht  den  Joystick  nach
rechts, so wird das Ein-Mann-Schiff auf-
geladen. Hält man allerdings nach  links
gedrückt, so entlädt sich  der  Energie-
vorrat, und der Teufel hat  wieder  eine
Seele mehr.                             
Die Verwirrung vollenden  die  über  das
ganze  Labyrinth  verstreuten  Teleport-
Felder, mit deren Hilfe sich der Spieler
an einen anderen, völlig unbekannten Ort
bringen lassen kann. Tückisch  sind  die
Energieschranken,   die   lebensraubende
Schraubstrahlen führen und den Weg immer
nur für einige wenige  Sekunden  freige-
ben. Meist finden  sich  in  deren  Nähe
auch Magnetfelder, die den  Kabinenglei-
ter in die Gefahrenzone schubsen.       
In XIPHOIDS gibt es  so  viel  verschie-
denes zu entdecken, daß es gemein  wäre,
hier in der Anleitung bereits  alles  zu
verraten. Stöpselt Eueren  Joystick  ein
und macht Euch selbst  auf  Entdeckungs-
reise. Eines sei garantiert: Auch  unge-
übtere Spieler  können  sich  problemlos
an das unterirdische Abenteuer  heranwa-
gen. Daß sich z. B.  ein  verschlossenes
Tor nur mit einem versteckten  Schlüssel
öffnen läßt, ist  nachvollziehbar.  Ähn-
lich verhält es sich  mit  all  den  an-
deren Geheimnissen.                     
INDIANA JONES hatte keinen  Reiseführer,
als er den TEMPEL DES TODES betrat.  Auf
ein spannendes Abenteuer mußte er jedoch
(gerade deshalb?!) nicht verzichten. Mö-
ge es Euch hier genauso wiederfahren.   
Viel Sapß!                              
                                    (sg)



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